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Was sind eigentlich?: Herzglykoside

Einleitung

Ach ja, da war doch was mit den Herzglykoside… Was ist das eigentlich und wozu brauch man die? Das erklären wir dir kurz und knackig in diesem Artikel.

Was sind Herzglykoside?

Herzglykoside sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in einer Vielzahl von Heilpflanzen gefunden werden und eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen haben. Diese Substanzen wirken auf das Herz-Kreislauf-System und können es unterstützen, indem sie die Herzfrequenz und die Kontraktionskraft des Herzens verbessern.

Vorteile von Herzglykosiden

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Herzglykosiden:

  1. Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzglykoside können bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Angina pectoris und Arrhythmie hilfreich sein. Sie können die Funktion des Herzens verbessern, indem sie die Kontraktion des Herzmuskels verbessern und eine bessere Durchblutung fördern.
  2. Reduktion von Herz-Kreislauf-Risiken: Herzglykoside können auch dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Dies kann durch eine Verringerung des Blutdrucks, eine Verbesserung der Durchblutung und eine Stärkung des Herzmuskels erreicht werden.
  3. Stimulation des Herzens: Herzglykoside können auch dazu beitragen, das Herz zu stimulieren und seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Dies kann bei Menschen, die unter Herzproblemen leiden, besonders hilfreich sein.
  4. Entspannung des Herzens: Herzglykoside können auch dazu beitragen, das Herz zu entspannen und so eine angenehme und ruhige Herzfrequenz zu erreichen. Dies kann besonders bei Menschen, die unter Stress leiden, hilfreich sein.
  5. Harntreibende Wirkung: Sie sorgen dafür, dass Flüssigkeit aus dem Gewebe und dem Kreislaufsystem in den Harntrakt überführt wird, was wiederum zu einer Blutdrucksenkung führt.

Herkunft von Herzglykosiden

Herzglykoside werden in der Regel aus Pflanzen gewonnen, die als digitaleis bekannt sind, wie zum Beispiel dem Fingerhut (Digitalis purpurea) oder dem Alpen-Steinbrech (Saxifraga aizoides). Diese Pflanzen werden seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet, um Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen zu behandeln.

Wirksamkeit von Herzglykosiden

Die Wirksamkeit von Herzglykosiden ist gut dokumentiert und sie werden oft von Ärzten zur Behandlung von Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche empfohlen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Herzglykoside sehr potente Substanzen sind und nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollten.

Mögliche negative Begleiterscheinungen

Während Herzglykoside viele gesundheitliche Vorteile bieten können, können sie auch negative Begleiterscheinungen haben, wenn sie in zu hohen Dosen eingenommen werden. Diese können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und sogar eine Vergiftung einschließen. Es ist daher wichtig, dass man vor der Einnahme von Herzglykosiden immer einen Arzt konsultiert, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

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